Kopplung von PV-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe: Intelligente Speichertechnik erhöht Energieeffizienz auf dem Dach

Ein großer Vorteil moderner Speichertechnik besteht in ihrer Fähigkeit schwankende Energiemengen aus erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik auszugleichen. Denn tagsüber steht in der Regel mehr Solarenergie zur Verfügung als in den Abendstunden oder im Winter.

Speicher nehmen die überschüssige oder derzeit nicht benötigte Solarenergie entgegen und speichern sie zwischen. Dies hat für den Besitzer einer Photovoltaikanlage den Vorteil unabhängiger von schwankenden Strompreisen zu werden und Kosten zu sparen.

Zunächst ist jedoch zu unterscheiden zwischen thermischen Speichern und Solarstromspeichern.

Was bringt ein Stromspeicher bei der Photovoltaikanlage?

Wer eine PV-Anlage auf dem Dach installiert hat, kann große Anteile des in der Mittagszeit produzierten Solarstroms nur geringfügig nutzen. Grund hierfür ist der geringere Strombedarf aufgrund von außerhäuslichen Verpflichtungen, Arbeit oder Schule.

Dies hat zur Folge, dass Hausbesitzer den eigens auf dem Dach produzierten und überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen, um im Gegenzug eine EEG-Vergütung pro kWh Strom zu erhalten. Lag diese im Januar 2014 für eine Dachanlage bis 10 kWp noch bei 12,56 Ct/kWh, sind es laut Bundesverband für Solarwirtschaft im Januar 2017 lediglich 12,30 ct/kWh.

Aufgrund dieser im weiter sinkenden Vergütung stellen jedoch viele Verbraucher die Rentabilität der eigenen Anlage in Frage. Um die Wirtschaftlichkeit wieder zu steigern, bietet sich der Einsatz eines Stromspeichers in Form von Solarstrombatterien an. Denn damit ist der Verbraucher in der Lage den erzeugten Strom beispielsweise in den Abend- oder Nachtstunden für den Eigenverbrauch zu nutzen.

Dies verhindert den Strombezug vom öffentlichen Grundversorger, der im direkten Vergleich teurer ausfällt.

Wie funktioniert eine Solarstrom Batterie?

Batteriespeicher nehmen über die Kommunikation mit einem Energiemanager über den Bedarf hinausgehende Strommengen entgegen und lagern diese ein, um sie zu einem späteren Zeitpunkt bedarfsgerecht bereit zu stellen. Ein Überschuss kann beispielsweise vorliegen, falls aktuell kein Strom für die Waschmaschine oder andere Elektrogeräte benötigt wird und auch die Heizung beispielsweise an einem warmen Sommertag nicht im Betrieb ist.

Ziel des Batteriespeichers ist somit eine am Bedarf orientierte und kostensparende Versorgung der Haushaltsgeräte mit Strom.

Power- to-Heat – Wenn Photovoltaik Strom vom Dach zu Heizwärme wird

In einem möglichst autarken Haushalt sind sämtliche Elektrogeräte miteinander vernetzt. Die Kommunikation erfolgt dabei in der Regel über eine Funkverbindung. Häufig dient ein Energiemanager als Zentrale und erfasst als koordinierende Schnittstelle laufend alle wichtigen Betriebs- und Verbrauchsdaten.

Sobald Stromüberschüsse aus der Photovoltaikanlage vorhanden sind, setzt sich der Energiemanager mit der Wärmepumpe in Verbindung. Letztere verfügt ebenfalls über eine digitale Schnittstelle. Hierbei kommt in der Regel ein Smart-Grid-Ready Eingang zum Einsatz.

Die Wärmepumpe schaltet sich dabei ein und nutzt den in der Batterie gespeicherten Strom für den Wärmepumpenkompressor, um damit Heizwärme zu erzeugen. Überschüssige Wärmeenergie speist die Wärmepumpe dabei in den Pufferspeicher ein. Dieser bevorratet das erwärmte Heizungswasser solange bis Hausbewohner Bedarf an erwärmten Heizungs- oder Brauchwasser haben.

So erfüllt die Wärmepumpe in Kombination mit einem Pufferspeicher die Funktion einer thermischen Speicherlösung, die Brennstoff- und Stromkosten einspart.

Weitere Informationen zu thermischen Speicherlösungen und Pufferspeichern, gibt es in diesem Ratgeber.

Fazit: Speichertechnik erhöht den Eigenverbrauch

Wer intelligente Anlagentechnik bestehend aus PV-Anlage, Batteriespeicher und Wärmepumpe einsetzt, kommt laut Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie auf einen Selbstversorgungsgrad von 65 Prozent für Wärme und Strom.

Scheuneneindeckung mit Strohdocken

Bei der Ergänzung einer Ziegeldeckung an einer Scheune in der Region Twistringen war unser Altgeselle gefragt. Die alte Hohlziegeldeckung war mit Strohdocken ausgeführt. Der neu eingedeckte Bereich sollte ebenfalls in dieser für diese Region damals typische Eindeckung erfolgen. Unser Wolfgang begab sich auf eine kleine Zeitreise und erinnerte sich rasch wieder an die Anfänge seiner Dachdeckerzeit zurück. Nach den ersten Paar Ziegelreihen war er wieder in seinem Element und hatte sichtlich Spaß bei der Eindeckung.

 

Fahrsicherheitstraining

Im Februar 2017 führten wir an zwei Tagen ein intensives Fahrsicherheitstraining durch.

Hierbei konnten viele verschiedene Fahrsituationen bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten

live erlebt werden ohne in Gefahr zu geraten. Lediglich einige Pylonen haben den Einsatztag nicht überlebt.

Die gesammelten, zum Teil auch überraschenden Eindrücke, werden künftig sicherlich Beachtung finden.

Der Spaß kam insbesondere auf der Gleitfläche nicht zu kurz. Fazit: Eine super Veranstaltung mit aha-Effekt.

Weniger Bedachungen arbeitet mit der ZEDACH BaustellenApp

In der aktuellen Ausgabe der „ZEDACH Inside“ erscheint ein Artikel über die ZEDACH-BaustellenApp, und wie wir diese auf unseren Baustellen einsetzen.

Lesen Sie in diesem PDF-Dokument den gesamten Artikel.

Zedach-Baustellen-App

Verklebung von Vorhangfassaden: Wir sind zertifiziert!

Vorhangfassaden

Fassadenverklebung auf Alu-T-Profile

Wir sind für die Verklebung von Vorhangfassaden zertifiziert worden. Diese Prüfung wurde bei uns von der TU Braunschweig durchgeführt.Eine Schulung erfolgte im Vorfeld durch die Firma Hallschmid (www.dichten-und-kleben.de) mit dem Klebesystem SikaTack®-Panel System. Dieses ist ein nicht sichtbares, kostensparendes und bauaufsichtlich zugelassenes Klebesystem für die Aussenfassade.

Das System besteht aus dem dauerelastischen Klebstoff SikaTack®-Panel, dem doppelseitig klebenden SikaTack®-Panel-Montageband zur Fixierung der Platten, sowie den entsprechenden Produkten zur Vorbehandlung der Untergründe.

Mit dem SikaTack®-Panel-System werden Fassadenplatten auf gängige Unterkonstruktionen nicht sichtbar befestigt.


Besonderheiten von Vorhangfassaden:

Vorhangfassaden

Fassadenplatte justieren und an SikaTack®-Panel Montageband andrücken.

  • Einkomponentige, gebrauchsfertige Produkte
  • Gleichmäßige Spannungsverteilung über die gesamte Fassadenplatte
  • Witterungsunabhängige Vorfertigung im Werk
  • Ästhetische, wartungsfreundliche Fassadenflächen, frei von Oberflächenstörungen
  • in ausgehärtetem Zustand absolut physiologisch unbedenklich

Brandschutz

Die Verklebung von Fassadenplatten wird in Deutschland durch die Brandschutzgrenze in der Bauhöhe von 22m begrenzt. Nach dem europäisch gültigen SBI Test wird im System die Brandschutzklasse schwerentflammbar C,S2,D0 nach EN-Norm 13501-1 erreicht.

Anwendungsbereiche von Vorhangfassaden:

  • Wohn- und Gewerbebauten
  • Neubauten
  • Renovierungen

Weniger Bedachungen ist damit einer von wenigen Betrieben im Norden, die diese besondere Zulassung der Verklebung von Vorhangfassaden erhalten hat.

Auch Klebesysteme von anderen Herstellern können von uns verbaut werden.